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Rotdrossel

Rotdrossel

Auf den ersten Blick kann man die Rotdorssel leicht mit der Singdrossel oder der Misteldrossel verwechseln. Bei genauerem Hinsehen kann man sie allerdings deutlich durch ihren weißen Überaugenstreif und durch ihre orange-roten Flanken von den anderen Arten unterscheiden.
Bei uns in Deutschland kann man die Rotdrossel vor allem zu den Zugzeiten und im Winter beobachten. Ihre Brutgebiete liegen in Nord- und Osteuropa. Die Überwinterungsgebiete befinden sich in Südeuropa, Nordafrika und Mitteleuropa.
Die Vögel brüten ein bis zwei mal pro Jahr. Ein Gelege besteht normalerweise aus vier bis sechs Eiern, die allein vom Weibchen bebrütet werden. Nach elf bis dreizehn Tagen schlüpfen die jungen Rotdrosseln und werden von beiden Elternvögeln versorgt und bleiben auch nach dem Ausfliegen noch einige Zeit bei den Eltern.
Als Nahrung dienen im Sommer hauptsächlich Insekten, Spinnen, Würmer und Schnecken. Im Herbst und Winter stehen auch Beeren und Sämereien auf dem Speiseplan.

-Steckbrief Rotdrossel:

Name: Rotdrossel
Wissenschaftlicher Name: Turdus iliacus
Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes) ‎
Familie: Drosseln (Turdidae)
Gattung: Echte Drosseln (Turdus)
Art: Rotdrossel
Größe: 21 cm
Gewicht: 60 und 65 g
Lebenserwartung: 5 Jahre
Lebensraum: Wälder, Gärten, Parks, Wiesen
Nahrung: Beeren, Obst, Weichtiere, Insekten, Larven, Spinnen
Zugverhalten: Zugvogel
Brutverhalten: 1 bis 2 Bruten pro Jahr mit 4 bis 6 Eiern

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