Mehlschwalbe
Die Mehlschwalbe ist neben der Rauch-, Ufer- und Felsenschwalbe die vierte Schwalbenart, die in Mitteleuropa brütet. Im Gegensatz zur Rauchschwalbe fehlt ihr die Rotfärbung im Gesicht.
Ausserdem ist sie etwas kleiner und wirkt gedrungener. Die Oberseite ist allerdings genauso metallisch blau-schwarz glänzend. Die Flügelchen und der Schnabel sind bei der Mehlschwalbe kürzer und sie ist insgesamt etwas kleiner. Ihre Körpergröße beträgt ca. 12 cm.
Rauchschwalbe
Von der Uferschwalbe kann man sie auch recht gut unterscheiden, da die Uferschwalbe auf der Oberseite erdbraun gefärbt ist. Uferschwalbe
Die Nahrung der Mehlschwalbe besteht aus kleinen Insekten, wie Fliegen, Mücken und auch Blattläusen.
Man findet sie oft in Städten und Dörfern, wo sie ihre Nester an die Außenseiten von Gebäuden bauen. Es werden ein bis zwei Bruten pro Jahr großgezogen. Die zwei bis sechs Eier werden etwa zwei Wochen lang bebrütet. Die Nestlingszeit beträgt ca. drei Wochen.
-Steckbrief Mehlschwalbe:
Name: |
Mehlschwalbe |
Wissenschaftlicher Name: |
Delichon urbicum |
Ordnung: |
Sperlingsvögel (Passeriformes) |
Familie: |
Schwalben (Hirundinidae) |
Gattung: |
Delichon
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Art: |
Mehlschwalbe |
Größe: |
12 cm |
Gewicht: |
ca. 20 g |
Lebenserwartung: |
8 Jahre |
Lebensraum: |
Dörfer und Städte, bevorzugt in Gewässernähe |
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Nahrung: |
Insekten |
Zugverhalten: |
Zugvogel |
Paarungszeit: |
April bis August |
Brutverhalten: |
1 bis 2 Bruten pro Jahr mit 2 bis 6 Eiern |
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